On 14.10.2019 In Männl. E-Jugend
Am zweiten Spieltag der männlichen E-Jugend in Wiernsheim können die Jungs über weite Strecken überzeugen und gewinnen drei ihrer vier Spiele deutlich.
Den zweiten Spieltag der männlichen E-Jugend könnte man eigentlich als erneuten Saisonstart bezeichnen. Denn erstmals traten wir ausschließlich mit jungen Spielern der Jahrgänge 2010 und sogar teilweise 2011 an. Dementsprechend war das für die diesmal komplett veränderte Mannschaft und uns Trainer ein Sprung ins kalte Wasser – allerdings mit gutem Ende für die Markgröninger E-Jugend.
Im ersten Spiel ging es gegen den TSV Oberriexingen. Nach ausgeglichenem Start konnten wir nach und nach immer besser unsere Pässe an den Mann bringen und den Gegnern ein ums andere Mal enteilen. Ein 13:7-Sieg für uns war das Ergebnis.
Das zweite Spiel gegen die zweite E-Jugend aus Wiernsheim, dem Gastgeber, war dann ein deutlicheres Spiel. Problemlos konnten wir schnell nach vorne Spielen und unsere körperlich stärkeren Gegner ein ums andere Mal ausspielen. Ein deutliches 12:5 war die Folge.
Somit hatten wir deutlich Rückenwind für die Funino-Partien gesammelt – könnte man meinen.
Allerdings folgte dann unser bisher schwächstes Spiel, das wir leider nicht für uns entscheiden konnten. Nach Katastrophen-Start konnten wir uns zwar noch herankämpfen, verloren aber am Ende unglücklich gegen Oberriexingen. Hier fehlte es einfach an einem gewissen Einsatz, den wir zuvor immer gezeigt hatten.
Doch im letzten Spiel zeigten alle Spieler eine deutliche Reaktion und wir konnten einen absolut ungefährdeten und problemlosen 10:5-Sieg gegen Wiernsheim feiern. Hier war wieder alles da, was im Spiel gegen Oberriexingen gefehlt hatte - absoluter Siegeswille, eine geschlossene Teamleistung und Präzision im Abschluss, sowie eine super Deckungsarbeit.
Letztendlich ergibt sich so wieder eine sehr gute Leistung aller E-Jugendlicher, die mit dieser Mannschaftszusammensetzung absolut nicht zu erwarten war, da drei der sechs Spieler ihr erstes Handballspiel überhaupt absolvierten, was man unserem Spiel aber nicht ansah.