On 04.10.2021 In 1. Herren
Nach einer fast einjährigen Spielpause sind die Männer der Handballabteilung mit einem klaren 24:14 gegen die Lokalrivalen aus Schwieberdingen und Hemmingen gestartet. Besonders die Abwehrarbeit funktionierte gegen eine überforderte Strohgäuer Mannschaft teilweise sehr gut.
Nach einer langen Trainingspause und erst zwei Trainingseinheiten sowie einer neuen Liga gab es vor dem Spiel viele Fragezeichen bezüglich dessen, wo unsere Männermannschaft steht. Man merkte beiden Mannschaften zum Start die Nervosität regelrecht an, so ließ das erste Tor lange auf sich warten und in den ersten 12 Minuten erzielten beide Mannschaften insgesamt nur 3 Tore, es stand 2:1 für die Markgröninger Handballer.
Dann allerdings gelang es uns, etwas mehr Gefahr auf das gegnerische Tor auszustrahlen und dadurch auch öfter zu klaren Torchancen zu kommen. Der gut aufgelegte Torwart der HSG Strohgäu verhinderte zunächst noch eine deutlichere Führung, doch da auf unserer Seite Marius Lutz zur Hochform auflief, konnten wir uns trotzdem Stück für Stück absetzen. So ging es mit einem 12:7 in die Pause.
Wer allerdings den Handball kennt, weiß, dass solche Führungen zur Pause noch überhaupt nichts bedeuten und in den vergangenen Spielzeiten hatten wir auch bereits die Erfahrung gemacht, dass auch klare Führungen schnell verspielt sind. Nicht jedoch an diesem Sonntagabend. Nach der Pause entwickelte sich ein eindeutiges Spiel, dass die Markgröninger immer weiter davonziehen und den Gästen überhaupt keine Chance mehr ließ, zurück ins Spiel zu kommen. So zogen wir nach der Pause mit einem 6:0 Lauf auf 18:7 davon und das Spiel war früh entschieden, sodass wir in der letzten Viertelstunde das Ergebnis vewalten und einige Kräfte sparen konnten.
Somit gewannen wir mit 24:14 und legten einen gelungenen Saisonstart hin.
Für den TVM spielten:
Marius Lutz und Armin Hausmann im Tor, Florian Ade (3 Tore), Benjamin Wild (4 Tore), Andreas Hahn (6), Sebastian Müller (2), Jochen Bässler (4), Nathanael Klein (4), Simon Hausmann (1), Mehmet Kilic, Fabian Ludwig und Marc Reichert.